Ich gebe es zu: Ich bin ein Fashion victim. Wenn die Zeit des Black Friday beginnt, bin ich verführt auf jede Online Anzeige zu klicken, die sich über die sozialen Netzwerke in meinen Feed drängelt. Egal, ob ich das Angebot überhaupt brauche oder nicht. Das gilt ganz besonders für coole Mäntel und abgefahrene Taschen.
Die Idee, wie jemand auszusehen, der auf dem Werbefoto abgebildet ist, ist Verlockung pur. Auch wenn ich weiß, dass Kleidergröße 34 eben nicht die meine ist.
Für die Konjunktur ist die Zeit der erwarteten Angebote aber auch eine riesengroße Chance.
Platz schaffen für die kommende Saison – ganz egal, ob es sich dabei um die beispielhaft herbeigezogene Modebranche oder um jede andere Branche. Das Füttern der Konsumenten mit Waren und Dienstleistungen, gehört in unsere Kultur und in die Art und Weise, wie Wirtschaft funktioniert.
Verbrauchen wir nichts mehr, sind wir auch bald alle unsren Broterwerb – unseren Umsatz los. Das Ergebnis ist Erwerbslosigkeit. Keine gute Idee!
Wie aber dann?
Für den Verbraucher gibt es durchaus die Chance, den Markt zu beeinflussen: Indem das Kaufverhalten bewusster wird.
Den Unternehmen zu helfen, Platz für neue Ware zu schaffen ist die Belohnung wert, ein Schnäppchen zu machen. Black Friday eignet sich erstklassig dafür. Im Gegenzug darf auch der Werbende aufrichtig sein und kann beispielsweise einfach sagen, wie es ist: „Hilf uns Platz für die neue Kollektion zu schaffen. Dafür gibt es deine Lieblingskleidung zum halben Preis!“
Glücksmomente auf beiden Seiten.
Mein Lieblings-Online-Shop zeigt mir gleich, was ich von dem bereits gekauften Modestücken, zu dem Schnäppchen passt. Und oft kann ich mich gar nicht erinnern, dass ich das Teil überhaupt im Schrank habe. Ich bin dankbar für die Idee und probiere Kombinationen aus, auf die ich alleine nie gekommen wäre.
Das ist intelligentes Online-Marketing, in die Unternehmen, die es liebevoll mit ihren Kunden meinen, reichhaltig Energie und Kapital einbringen.
Und so, gehört sich das auch! Ich möchte als Kunde wissen, was ich wert bin. Ich möchte geliebt werden.
Als Dankeschön bin ich treuer Kunde in meinem LOVE BRAND Fashion Shop.
Jede Art von Warenangebot und Dienstleistungsangebot hat die Chance zu den Abverkaufszeiten sich bei neuen Kunden vorzustellen und beliebt zu machen. Wir finden das großartig!
Wir unterstützen Unternehmen, die hochwertige Angebote zum Komfort und zum Nutzen des Kunden entwickeln. Auch sehr gerne, mit pfiffigen Abverkaufsideen und Kauferlebnissen, die dem Kunden vermitteln, dass er/sie wirklich zählen.
Wir lieben regionale Produzenten, die tolle Ideen in puncto Nachhaltigkeit bis zur Produktreife entwickeln und an den Markt bringen. Für diese Unternehmen gehen wir All in.
Um es vielleicht noch etwas klarer zu machen:
Kampfansage dem Kaufkater und der dunklen Seite der % Schlacht – der dunklen Seite der Macht.
Der dunkle Schatten des Black Friday: Fast Fashion und die Müllberge
Jedes Jahr taucht die Welt in ein Shopping-Fieber ein, das als Black Friday bekannt ist. Doch hinter den verlockenden Angeboten verbergen sich oft die Schattenseiten der Fast-Fashion-Industrie. Tonnenweise Kleidung landen auf Mülldeponien, und viele dieser Abfälle finden ihren Weg nach Afrika, wo Menschen in extremer Armut versuchen, auf Müllhalden zu überleben.
70 % der Angebote des Black Fridays, werden eigens in Schwellenländern, teils mit Kinderarbeit oder/und unter Arbeitsbedingungen, die schlicht menschenunwürdig sind, eigens für die „Rabattschlacht“ hergestellt. Hinzu kommt, dass die nicht verkaufte Ware nun auch wieder entsorgt werden muss. Alleine die ökologische Belastung, die durch die langen Transportwege fördert den Treibhauseffekt immer weiter und sorgt dafür, die Armenhäuser unserer Welt noch ärmer zu machen.
Müllimporte und ihre verheerenden Auswirkungen
Die Auswirkungen des Konsums manifestieren sich nicht nur in überfüllten Kleiderschränken, sondern auch in riesigen Müllbergen. Insbesondere afrikanische Länder sind Zielpunkte für den Export von Abfall, der dann oft unter unzureichenden Bedingungen recycelt oder entsorgt wird. Dieser Kreislauf der Umweltverschmutzung schadet nicht nur der Natur, sondern gefährdet auch die Gesundheit der Menschen vor Ort.
Keine Freude beim Kunden – kein Gewinn beim Verkäufer.
Als mir das klar wurde, hatte ich Kaufreue: Kaufkater!
Leben auf dem Müll: Affen, Mikroplastik und der Weg zu nachhaltigem Tierschutz
Primaten, faszinierende Geschöpfe, durchstreifen Müllhalden auf der Suche nach Nahrung. Hier prallen die Auswirkungen der Wegwerfgesellschaft auf den Tierschutz. Mikroplastik infiltriert nicht nur ihre Lebensräume, sondern bedroht auch ihre Gesundheit.
In dieser Krise brauchen wir innovative Ansätze. Das Bewusstsein für nachhaltige Praktiken, wie der Einsatz regionaler Produkte, kann einen wichtigen Beitrag leisten. Ein Gleichgewicht zwischen unserem Konsumverhalten und dem Schutz unserer Tiergenossen ist der Schlüssel zu einer harmonischeren Zukunft.
Nachhaltige Produktion als Gegenmittel
Um diesem Trend entgegenzuwirken, gewinnt nachhaltige Produktion zunehmend an Bedeutung. Statt kurzlebige Trends zu unterstützen, können wir durch bewussten Konsum dazu beitragen, die Umweltauswirkungen zu minimieren. Dies schließt auch den Einsatz von Recyclingmaterialien und umweltfreundlichen Produktionsverfahren ein.
Upcycling und lokale Unterstützung
Eine kreative Lösung gegen die Müllflut ist das Upcycling. Indem wir scheinbar nutzlose Materialien in neue Produkte umwandeln, verleihen wir ihnen einen neuen Wert.
Gleichzeitig können wir lokale Erzeuger unterstützen, die kreative Ideen in nachhaltige Geschäftsmodelle umwandeln möchten.
Dies stärkt nicht nur die Wirtschaft vor Ort, sondern fördert auch die Unabhängigkeit von globalen Lieferketten.
Mehr Sichtbarkeit für nachhaltige Initiativen
Inmitten des Black Friday-Rummels ist es entscheidend, nachhaltige Initiativen sichtbar zu machen.
Social Media und andere Plattformen bieten eine Chance, diese Geschichten zu teilen und Menschen dazu zu inspirieren, bewusstere Entscheidungen zu treffen. Durch das Teilen von Erfolgsgeschichten können wir dazu beitragen, dass nachhaltige Marken mehr Sichtbarkeit und Reichweite erhalten.
Aber auf crossmediale Aktionen, wie Postkarten, Dialogmarketing, E-Mailmarketing, Newsletter können in Kombination eine breite Sichtbarkeit verschaffen und den Bewusstsein im Markt wecken.
Ästhetisch auftreten und im Gedächtnis bleiben
Nachhaltigkeit muss nicht auf Ästhetik verzichten. Im Gegenteil, durch ansprechende Designs und hochwertige Produkte können nachhaltige Marken im Gedächtnis bleiben. Der Fokus sollte darauf liegen, dass Produkte nicht nur umweltfreundlich sind, sondern auch eine emotionale Verbindung zu den Konsumenten herstellen.
In einer Zeit, in der Konsumgewohnheiten stark infrage gestellt werden, bietet der Black Friday eine Gelegenheit, bewusster einzukaufen und gleichzeitig den Wandel zu nachhaltigeren Praktiken zu unterstützen. Jeder Kauf kann eine Entscheidung für eine bessere, sauberere und ethischere Welt sein.
Bei uns sind Sie richtig gut aufgehoben.
Gestalten Sie eine nachhaltige Zukunft mit uns! Verbinden Sie wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, ökologische Verantwortung und soziale Gesinnung. Schließen Sie sich unserem Engagement für Nachhaltigkeit an – für eine bessere Welt, auch für kommende Generationen.
Lassen Sie uns zusammen arbeiten und grüne Zahlen schreiben.